Ausschreibungen
Folgende Angaben ohne Gewähr.
Inland
VORBRENNER, BRUX Innsbruck
VORBRENNER ist die experimentelle Schiene des BRUX. Im Zuge einer jährlichen Ausschreibung werden Fördermittel in Form von Geld, Raum, Technik, PR und Beratung zur Verfügung gestellt. Gesucht werden Projekte, die das Experimentieren, das Entwickeln, das Forschen und das Versuchen über die Sparten- und Genregrenzen hinweg in den Vordergrund stellen. Gefragt sind Projekte, die bisher noch nicht umgesetzt wurden. Die Formate können sowohl performativ, installativ und/oder partizipatorisch sein. Insgesamt stehen VORBRENNER EUR 40.000,- jährlich zur Verfügung. Es gibt keine maximalen Fördersummen für Projekte innerhalb dieses Rahmens, jedoch gilt es zu bedenken, dass VORBRENNER ein Jahresprogramm ist und mehrere Projekte in vier Monaten realisiert werden sollen. In den letzten Jahren wurden acht bis neun Projekte jeweils ausgewählt.
Einreichfrist: 12. Mai 2025
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Mahnmal für die Opfer der NS-Zeit, Rankweil
_Gestaltung eines Mahnmals inkl. optionaler Residency vor Ort
_Künstler*innenhonorar EUR 9.500,-
Das auszuführende Mahnmal soll zentral in Rankweil verortet und frei zugänglich für die Öffentlichkeit ersichtlich und erlebbar sein. Der genaue Standort wird in Absprache mit dem:der beauftragten Teilnehmer`*in vor der Umsetzung definiert. Der künstlerische Wettbewerb richtet sich an alle Kunstschaffenden, mit dem Ziel der Planung, Umsetzung und Gestaltung eines Mahnmals für alle Opfer des NS-Regimes im Kontext der Marktgemeinde Rankweil.
Einreichfirst: 25. Mai 2025
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39. Österreichischer Grafikwettbewerb
_Preiswidmungen im Gesamtwert von EUR 42.500.-
Zugelassen sind Werke aller grafischen Techniken inklusive der neuen Medien: Zeichnung, Aquarell, Druckgrafik, Fotokopie und digitale Grafik in Form von Prints. Zulässiger Bildträger ist ausschließlich Papier. Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind Arbeiten auf Trägern wie Leinwand, Stein, Keramik, Glas und ähnlichen Materialien sowie reine Fotografie und skulpturale Arbeiten. Die eingereichte Arbeit muss ab dem Jahr 2023 entstanden sein.
Einreichfrist ist der 25. Mai 2025
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Open Call – State of the ART(ist)
_Projekte an der Schnittstelle von Kunst und Menschenrechten
_dotiert mit einem Hauptpreis von EUR 6.000,-
State of the ART(ist) ist eine gemeinsame Initiative des österreichischen Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten und Ars Electronica. In einer Zeit eskalierender Krisen erforscht State of the ART(ist) 2025 die Schnittstellen von Kunst, Aktivismus und Widerstand.
State of the ART(ist) richtet sich an Künstler*innen, die unter existenzieller Bedrohung arbeiten – sei es durch politische Repression, Krieg, Überwachung oder soziale Ungleichheit. Die Initiative zeigt die Dringlichkeit der drastischen Situation für Künstler*innen in vielen Ländern auf, um die globale Frage zu stellen, wo politische Einflussnahme und Aggression Künstler*innen daran hindern, ihre für und in der Gesellschaft so wichtige Rolle wahrzunehmen.
Einreichfrist: 31. Mai 2025
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Exhibit Galerie – Ausstellungsprojekte Frühjahr & Herbst 2026, Wien
_Projektbudget von bis zu EUR 10.000,-
Ab sofort nimmt das Vizerektorat für Kunst | Lehre der Akademie der bildenden Künste Wien Vorschläge für jeweils ein Ausstellungsprojekt in der Exhibit Galerie am Schillerplatz entgegen. Der Call richtet sich sowohl an lehrende Personen innerhalb der Akademie sowie Absolvent*innen und externe Kurator*innen. Kenntnisse der Ausstellungspraxis bzw. kuratorische Erfahrung werden ebenso vorausgesetzt wie ein Bezug des eingereichten Projektes zur Akademie der bildenden Künste Wien.
Einreichfrist: 18. Juni 2025
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Arthur-Haidl-Preis, Innbuck
_Fördersumme EUR 10.000.-
_für Einzelpersonen bis zum 33. Lebensjahr und juristische Personen
_für EU-Bürger*innen die seit 5 Jahren ununterbrochen in Innsbruck oder seit 10 Jahren ununterbrochen in Tirol leben
Der Arthur-Haidl-Preis fördert Projekte und Initiativen in den Bereichen Kultur, Jugend, Traditionspflege, Bildung und Geisteswissenschaften. Der geleistete Beitrag zum Wohl und Ansehen der Stadt Innsbruck steht bei der Vergabe des Arthur-Haidl-Preises im Vordergrund.
Einreichfrist: 30. Juni 2025
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Fritzi-Gerber-Preis 2025
_richtet sich an bildende Künstler*innen aus Tirol, Südtirol oder Trentino
_dotiert mit EUR 1.200,-
Die Galerie Nothburga organisiert bereits zum 4. Mal die Auslobung des „Fritzi-Gerber-Preises“. Im 3-Jahres-Rhythmus erfolgten seit 2016 Ausschreibungen zu Malerei, Zeichnung und Kleinplastik. Unter dem Titel „Text-Textiles“ wird der Fritzi-Gerber-Preis 2025 ausgelobt. Gesucht werden Techniken der Nadelmalerei, Perlen- Knopfstickerei, Gewobenes, Gestricktes, Gehäkeltes, Ge- oder Versponnenes im künstlerischen Kontext zu aktuellen Themen. Oder eine Verbindung zwischen TEXT und TEXTIL.
Einreichfrist: 31. August 2025
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Open Call: Komplex – komPOST
_Texte: maximal 3.000 Zeichen
_Bilder/Grafiken: in schwarz-weiß, Auflösung ca. 1080×1080 Pixel
_Audio-/Videodateien: maximale Länge von 15 min
_Infos zu euren Einsendungen: Titel, Entstehungsjahr
_Infos zu euch: Name und Kurzbio (ca. 500 Zeichen)
_nur bisher unveröffentlichte Werke einsenden (ausgenommen private Social-Media)
Im komPOST-Fach sammeln wir alles Mögliche: verwertbare Arbeiten sowie fruchtbare Reste (Texte, Grafiken, Fotos, Audio-Dateien und Videos) – wir kompostieren, kombinieren und kultivieren, damit Neues sprießen kann. Aus dem reichhaltigen Haufen von Einsendungen publizieren wir jeden letzten Donnerstag im Monat jeweils einen oder mehrere Beiträge auf unserer Plattform komplex digital.
Einsendungen: jeweils bis zum 15. des Monats für den Folgemonat
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Ausland
Kunstwettbewerb The Cloud für St. Maria
_richtet sich an professionelle Bildende Künstler*innen
_Aufwandsentschädigung von EUR 1.000,-
St. Maria ist historisch und architektonisch eine der bedeutendsten katholischen Kirchen in Stuttgart. Auf Grundlage des neuen Konzeptes als Kirche der Vernetzung und des Dialogs wird die neogotische Kirche ab Januar 2026 umgestaltet und saniert. Im Rahmen der Umgestaltung soll zentral in der Vierung ein markantes, hängendes Kunstobjekt realisiert werden, das im Bewusstsein der theologischen und historischen Bedeutung und Gestaltung dieses kirchenarchitektonischen Fluchtpunktes und des darunter platzierten Altares in zeitgemäßer künstlerischer Form auf die Gegenwart des Göttlichen verweist. „The Cloud“ soll interpretationsoffen gestaltet und für Glauben sowie Unglauben, Bekenntnis sowie Zweifel zugänglich sein.
Einreichfrist ist der 01. Juli 2025
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